Private Vorsorge: Bezahlbare Lösungen für steigende Pflegekosten

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Pflegebedürftige stehen vor dem Problem steigender Pflegekosten. Jedoch zeigt eine Studie der Rating-Agentur Assekurata, dass kapitalgedeckte Vorsorge stabile Lösungen bietet. Durch den Abschluss einer Pflegezusatzversicherung können die Eigenanteile an den Pflegekosten zu moderaten Beiträgen abgesichert werden. Diese Versicherungen ermöglichen es Pflegebedürftigen, ihre finanzielle Belastung zu reduzieren und eine angemessene Pflege zu erhalten.

Pflegebedürftige müssen durchschnittlich 2.800 Euro pro Monat selbst zahlen

Pflegebedürftige müssen im Durchschnitt monatlich über 2.800 Euro aus eigener Tasche für die stationäre Versorgung zahlen, und diese Kosten steigen weiter an. Allerdings gibt es bereits heute gute und bezahlbare Lösungen für die private Vorsorge, wie eine Marktanalyse der Rating-Agentur Assekurata zeigt. Durch den Abschluss einer Pflegezusatzversicherung können die Eigenanteile an den Pflegekosten zu moderaten Beiträgen abgesichert werden, um finanzielle Belastungen zu reduzieren.

Günstige Absicherung der Pflegekosten schon ab 30 Euro

Die Kosten für die stationäre Pflege betragen monatlich im Durchschnitt 1.431 Euro. Eine Pflegezusatzversicherung kann dabei helfen, diese Kosten abzudecken. Bereits ab einem monatlichen Beitrag von 30 Euro ist eine Absicherung von 1.400 Euro Pflegegeld möglich, wenn die Versicherung mit 25 Jahren abgeschlossen wird. Es ist ratsam, die Versicherung frühzeitig abzuschließen, da dies langfristig finanziell vorteilhafter ist.

Expertenkommission zur Pflegefinanzierung: Politik gefordert, Eigenvorsorge zu stärken

Die Expertenkommission zur Pflegefinanzierung, die unter der Leitung von Bundesgesundheitsminister Karl Lauterbach steht, wird Ende Mai ihre Ergebnisse präsentieren. Florian Reuther, Verbandsdirektor der PKV, betont die Dringlichkeit, rechtzeitig vorzusorgen, um die steigenden Pflegekosten in unserer alternden Gesellschaft bewältigen zu können. Er fordert die Politik dazu auf, die kapitalgedeckte Eigenvorsorge zu stärken, um eine Überlastung der Steuer- und Beitragszahler zu verhindern.

Die Ergebnisse der Studie der Rating-Agentur Assekurata zeigen, dass es durch kapitalgedeckte Vorsorge stabile Lösungen gibt, um Pflegebedürftige vor den steigenden Kosten der Pflege zu schützen. Pflegezusatzversicherungen ermöglichen es, die Eigenanteile an den Pflegekosten zu moderaten Beiträgen abzusichern. Bereits ab einem monatlichen Beitrag von 30 Euro ist eine vollständige Absicherung der Pflegekosten möglich. Um die Steuer- und Beitragszahler nicht zu überlasten, sollte die Politik die kapitalgedeckte Eigenvorsorge stärken. Es ist ratsam, frühzeitig eine Pflegezusatzversicherung abzuschließen, um von günstigeren Konditionen in der Gesamtlaufzeit zu profitieren.

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