Zukunftsorientiert denken: Was passiert mit Riester Rente im Todesfall?

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Bei einem Todesfall richtet sich die weitere Regelung für die Riester Rente nach dem Zeitpunkt und nach den Bedingungen im Vertrag. Oft wird die Rente auf den Ehepartner weiter übertragen. Auch eine Vererbung des angesparten Geldes an die Kinder kann eine Lösung auf die Frage sein, was passiert mit Riester Rente im Todesfall.

Was passiert mit Riester Rente im Todesfall – woran muss man denken?

Das Vorgehen bei einem Todesfall des Sparers hängt davon ab, ob der Beitragszahler verheiratet war oder nicht. Üblicherweise kann der Ehepartner das mit Förderung subventionierte Vermögen beanspruchen. Das gilt auch für Fälle, bei denen der Partner selbst über einen Riester Vertrag verfügt. Der Hinterbliebene bekommt also im Rentenalter beide Renten ausgezahlt, auch wenn sein Partner schon in der Ansparphase verstirbt.

Für unverheiratete Paare stellt sich ebenfalls die Frage: Was passiert mit Riester Rente im Todesfall? Hier haben die Erben Anspruch auf die eingezahlten Beiträge samt Verzinsung. Die staatliche Förderung muss allerdings ebenso wie die Steuervergünstigung zurückgezahlt werden. Letztere Regelung tritt jedoch nicht ein, wenn der Todeszeitpunkt in der Auszahlungsphase liegt.
Was passiert mit Riester Rente im Todesfall, das ist auch für Erben interessant, die selbst noch Kindergeldzahlungen erhalten. Hier erfolgt eine Umwandlung der vererbten Riester Rente in die Waisenrente.

Zurückzahlung der Zulagen – was passiert mit Riester Rente im Todesfall

Abhängig vom Vertrag und vom Todeszeitpunkt können die Ehepartner oder anderen Erbberechtigten oft selbst entscheiden, ob sie sich das angesparte Kapital auszahlen lassen oder nicht. Wenn sie das Vermögen samt Verzinsung in Anspruch nehmen möchten, müssen sie sich an die Rückzahlbedingungen halten. Diese besagen, dass die steuerlichen Vorteile und auch die Zulagen abgezogen werden müssen. Der Auszahlungsbetrag reduziert sich entsprechend.

Der Zeitpunkt des Todes spielt eine wesentliche Rolle bei der Überlegung, was passiert mit Riester Rente im Todesfall. Wenn der Tod in der Ansparphase eintritt, dann können die Erbberechtigten nur dann die Rente beanspruchen, wenn eine Rentengarantiezeit festgelegt ist. (#01)

Der Zeitpunkt des Todes spielt eine wesentliche Rolle bei der Überlegung, was passiert mit Riester Rente im Todesfall. Wenn der Tod in der Ansparphase eintritt, dann können die Erbberechtigten nur dann die Rente beanspruchen, wenn eine Rentengarantiezeit festgelegt ist. (#01)

 

Der Todeszeitpunkt

Der Zeitpunkt des Todes spielt eine wesentliche Rolle bei der Überlegung, was passiert mit Riester Rente im Todesfall. Wenn der Tod in der Ansparphase eintritt, dann können die Erbberechtigten nur dann die Rente beanspruchen, wenn eine Rentengarantiezeit festgelegt ist. Allerdings können die Partner oder Angehörigen um eine Übertragung der Rente auf sich selbst bitten. Hierdurch können sich allerdings die detaillierten Bedingungen hinsichtlich der genauen Beträge und der Auszahlungsdauer verändern.

Ein paar wichtige Richtlinien sollte man auf jeden Fall berücksichtigen. Was passiert mit Riester Rente im Todesfall, hier kann es je nach Vertrag um hohe Beträge gehen.

Die folgenden Punkte sollte man sich in diesem Zusammenhang bewusst machen:

  • Bei der Riester Rente gibt es keinen Pflichtteil.
  • Eine Rentengarantiezeit kann vereinbart werden
  • Üblicherweise haben die Angehörigen nur in der Ansparphase Anspruch auf das Kapital inklusive Zinsen.

Auf die Frage, was passiert mit Riester Rente im Todesfall, sollte man sich nicht mit ausweichenden Erklärungen der Anbieter zufriedengeben. Immerhin kann die Rente mitsamt der Förderung für den Partner und die Kinder als Lebensversicherung dienen. Auf diese Absicherung für die Hinterbliebenen sollte man schon bei Vertragsabschluss achten. Ggf. lässt sich eine garantierte Fortsetzung der Rentenzahlung vereinbaren, sodass die Kinder auch im Todesfall davon profitieren.

Was passiert mit Riester Rente im Todesfall, das beinhaltet also auch die Frage, ob der Ehepartner den bestehenden Vertrag übernehmen kann.
Falls der Versicherte jedoch relativ kurzfristig im Anschluss an die Auszahlung stirbt, haben die Erben keinen Anspruch mehr auf die Riester Rente. Anders sieht es aus, wenn eine Rentengarantiezeit festgesetzt wurde. Einige Versicherungen halten spezielle Angebote bereit, die über einen bestimmten Zeitraum die Rentenzahlung sicherstellen.


Bildnachweis:©Fotolia-Titelbild:Gina Sanders -#01:aletia2011

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