Wie Rente aufbessern – Tipps für die gezielte Altersvorsorge

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Das Rentenalter ist einerseits ein ersehntes Ziel, andererseits sorgt es bei vielen Erwerbstätigen für eine gewisse Unsicherheit. Wie Rente aufbessern, fragen sich immer mehr Deutsche. Mit den entsprechenden Tipps lassen sich die Rentenansprüche voll ausschöpfen, sodass man auch im Rentenalter auf nichts verzichten muss.

Wie viel Geld bleibt im Alter?

Viele Deutsche stocken ihre gesetzliche Rente durch eine private Altersvorsorge auf, beispielsweise durch Riestern. So haben sie im Alter den einen oder anderen Euro mehr. Wie Rente aufbessern, diese Frage zielt allerdings noch auf andere Details ab. So ist es unverzichtbar, rechtzeitig die erforderlichen Meldungen abzusenden, um die Fristen der Rentenversicherung einzuhalten und etwas mehr Geld auf dem Konto zu haben.

Schon bei der Planung sollte man sich also Gedanken über ein paar wesentliche Fragen machen:

  • Wann soll die Rentenzahlung beginnen?
  • Muss ich Abschläge in Kauf nehmen?
  • Wie Rente aufbessern – kann ich auch weiterarbeiten?
  • Welche privaten Vorsorgemaßnahmen kommen infrage?

Hilfe zu diesen Problemstellungen bekommt man direkt bei der Rentenversicherung, beim Steuerberater und natürlich im Internet.

Das ideale Reigeneinstiegsalter verschiebt sich anscheinend immer weiter nach hinten. Ab dem Geburtsjahr 1946 steigt die Regelaltersgrenze von einem Alter von 65 Jahre auf 67 Jahre. Wer früher seine Rente kassieren möchte, der muss entsprechende finanzielle Einbußen in Kauf nehmen. Um diese Lücke zu schließen, hilft es, vorzusorgen. Die Experten empfehlen, dass man bis zum Alter von 55 Jahren wissen sollte, wann das Rentenalter beginnt.

Wie lange arbeiten?

Weiterarbeiten hilft dabei, die spätere Rentenzahlung zu erhöhen. Für jeden Monat Arbeit, der auch über die eigentliche Regelaltersgrenze hinaus geht, gibt es einen Zuschlag von 0,5 %, wenn in diesem Zeitraum die Rente nicht beansprucht wird.

Aber wie Rente aufbessern, wenn man vom Arbeitgeber in den Ruhestand verabschiedet wird? Tatsächlich nehmen immer mehr Rentner einen Mini-Job an. Dadurch stocken sie ihre Rentenzahlungen nicht nur mit ein paar Euro auf. Sie können sich mehr leisten und haben automatisch mehr Freude am Leben, auch im Alter.

Rente und Riester – wie geht das?

Mit der Kombination aus einem Mini-Job und einem Riester Vertrag lässt sich eine sinnvolle Altersvorsorge gestalten. Allerdings funktioniert das nur, wenn man sich schon frühzeitig überlegt, wie Rente aufbessern. Wer lediglich einen Mini-Job ausübt, der muss nicht mehr als 60 Euro im Jahr in seinen Riester-Vertrag einzahlen, um die 154 Euro Grundzulage zu bekommen. Zudem erhält man die Kinderzulagen von 185 bzw. 300 Euro, abhängig vom Geburtsjahr des Kindes.

 

 

Von der Deutschen Rentenversicherung werden jährlich die Rentenprognosen bzw. Rentenauskünfte verschickt, allerdings sind die hier aufgeführten Daten oft nicht komplett. Wie Rente aufbessern, dieses Thema liefert auch nützliche Tipps, die Lücken im Lebenslauf zu prüfen und ggf. bestimmte Zeiten nachzumelden. (#01)

Von der Deutschen Rentenversicherung werden jährlich die Rentenprognosen bzw. Rentenauskünfte verschickt, allerdings sind die hier aufgeführten Daten oft nicht komplett. Wie Rente aufbessern, dieses Thema liefert auch nützliche Tipps, die Lücken im Lebenslauf zu prüfen und ggf. bestimmte Zeiten nachzumelden. (#01)

 

Die Rentenprognose – ein schwieriges Thema

Von der Deutschen Rentenversicherung werden jährlich die Rentenprognosen bzw. Rentenauskünfte verschickt, allerdings sind die hier aufgeführten Daten oft nicht komplett. Wie Rente aufbessern, dieses Thema liefert auch nützliche Tipps, die Lücken im Lebenslauf zu prüfen und ggf. bestimmte Zeiten nachzumelden. Dadurch lässt sich die voraussichtliche Rente manchmal deutlich erhöhen.
Durch das Nachmelden der Schul-, Ausbildungs- und Universitätszeiten kann man also im Rahmen der Altersvorsorge zu mehr Geld kommen – eine gute Antwort also auf die Frage, wie Rente aufbessern. Auch Arbeitslosigkeit, Bezugszeiten von Krankengeld und Kindererziehungszeiten sind in diesem Zusammenhang nicht zu vernachlässigen.

Wenn alles vollständig ist und nichts mehr nachgebessert werden muss, haben die Rentenberechtigten ihre Aufgabe erfüllt. Eventuell lohnt sich trotzdem eine Kontrolle, ob alle Zeiten richtig erfasst wurden. Zu jedem Zeitpunkt sind Korrekturen möglich, für die selbstverständlich Nachweise erbracht werden müssen.

Die Auszahlung der eingezahlten Beiträge

Wenn die Wartezeit oder andere Bedingungen die monatliche Rentenauszahlung verhindern, dann kann man auch die Auszahlung der eingezahlten Beiträge beantragen. Diese Option besteht unter anderem für Hinterbliebene sowie für einige Berufsgruppen, die grundsätzlich nicht der Rentenversicherungspflicht unterliegen. Wer sich bei der Frage, wie Rente aufbessern, für diese Einmalzahlung entscheidet, muss allerdings berücksichtigen, dass alle anderen Leistungsansprüche dadurch erlöschen.


Bildnachweis:© Fotolia-Titelbild: goodluz -#01:Robert Kneschke

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